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Der 1. Women in Mobility Summit in Frankfurt

Zwei tolle, wenn auch leider zeitlich unterbrochene Tage in #Frankfurt liegen hinter mir. Was Coco Heger-Mehnert, Sophia von Berg und Anke Erpenbeck da innerhalb von kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben, ist enorm wichtig für eine größere #Diversität unserer Branche. 2.000 Frauen sind bei Women in Mobility mittlerweile virtuell vernetzt, es gibt diverse Hubs und Veranstaltungen. Die größte mit 180 Frauen und acht Männern wie Helge Thomas, Thijs Lucas und Daniel Bogdoll liegt gerade hinter mir. #WiMSummit

What a blast!

Tom Kirschbaum brachte es bei Twitter auf den Punkt:

„Es gibt viele gute Gründe, warum mehr #Diversität der #ÖPNV-Welt gut tut. Wie aber der #WiMsummit den twitter-feed bereichert – da gibt es es zweifelsohne keine andere der üblicherweise #männerdominierten Industrieveranstaltungen, die annähernd das Wasser reichen könnte. Respekt!“

Elisabeth Oberzaucher schaute als Verhaltensbiologin auf #Mobilität, Leonie Müller wurde mit der #BahnCard100 zur echten New Workerin, Carmen Köhler brachte den Weltraum in den 31. Stock DB Systel GmbH, wo wir bei Doris Leinen zu Gast waren.

Immer wieder sprachen mich mir unbekannte Frauen an und gaben mir Energie für mein Wirken. Es war kompetent-fröhlich-facettenreich-wertschätzend. Zukunft eben. Die wir gestalten!

Mir geht das auf, wie sich alle nach dem ersten #WiMSummit bedanken und erfreut feststellen, dass #Veranstaltungsformate mit #Mehrwert möglich sind, wenn #Frau und #Mann auf #reine #Frontalbeschallung verzichten. Ein Mix aus #Vorträgen, #Panels und #Barcamp ist meiner Meinung nach wirklich ein guter Weg, #Lernen durch #Information mit #Lernen durch #Interaktion zu verbinden.

Ich nehme mit:
– Unsere Mobilität ist zu technisch und zu wenig menschlich gedacht. Elisabeth Oberzaucher
– Gestaltung von Räumen und Mobilitätsformen müssen wir neu denken. Es gilt die Gleichung: Sesshaftigkeit + Mobilität = Multilokalität. Leonie Müller
– 66% im weltweiten ÖV sind Frauen. Was diese anders machen: Mehr Wegeketten, häufiger in Begleitung, fast immer mit Gepäck. Problem: Frauen haben andere Körper. Warum waren Crashtest Dummies dennoch so lange nur männlich? Lieke Ypma
– Frau wird Analog-Astronautin, wenn die sekundäre, soziale Prägung MacGyver und Raumschiff Enterprise sind. Carmen Köhler
– Die DB Systel GmbH agiert in 550 selbst organisierten Teams. Um die Organisation zu beschleunigen – für die notwendige Digitalisierung der Mobilität von innen heraus. Christa Koenen
– Vom Parkplatz zu flexibler Mobilitätsfläche – der Straßenrand muss zur gezielt genutzten Fläche werden. Dorothea Bateva

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